Respirationsmonitor Gerät zur Überwachung und Analyse der Beatmung von künstl. beatmeten Patienten und bei Frühgeburten (Neonatalogie). Erster, von der FDA (= Food and Drug Administration, USA) zugelassener Monitor mit selbstoptimierender Überwachung der Beatmungsparameter.
Besonders in der Neonatalogie (Frühgeburten) konnte durch das Gerät auf
die, für die "Frühchen" belastende, ständige Blutentnahme zur Kontrolle
der Sauerstoffsättigung verzichtet werden. Außerdem wurden dadurch die
Fälle mit Minderbeatmung durch Fehler bei der Intubation (die oft schwer
zu erkennen sind) deutlich verringert.
Gilt seither als Standard für die Entwicklung ähnlicher Geräte. Das Gerät wurde im Bereich von 1000 Stck. p.a. weltweit vermarktet.
SW-Entwicklung im Auftrag der WIM GmbH, Kempten, und Bear Medical, USA
“... realizing that Karl does an excellent job in producing high quality software!” (Mike Collins, Bear Medical, USA, 1985)
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Durchfluss-Zellsorter Entwicklung eines Zellsorters für die hochgenaue Trennung von biologischen Zellen im Durchfluss nach mehrparametrigen Kriterien.
Die Zellen wurden im Durchfluss, zunächst über das sog. Coulter-Counter
Prinzip volumetrisch vermessen, und direkt bei Durchgang im Coulter
zusätzlich durch einen koheränten Laserstrahl angeregt, wodurch die in den
Zellen angereicherten Floreszenz-Marker mit Q-Multiplier-Sensoren gemessen
wurden. Die zu untersuchende Zell-Population sind vorher mit
Floreszenz-Marker behandelt, die in bestimmten Spektralbereichen
floreszieren, und sich an die zu untersuchenden Zellmerkmalen anreichern
und diese quasi "markieren" sodass sie qualitativ und quantitativ gemessen
werden konnten. Im Prototyp konnten bis zu vier verschiedene
Floreszenz-Paramter, zusammen mit dem Coulter detektiert und mit beliebig
definierbaren Sortiergrenzen dann aussortiert werden.
Nach Durchlauf durch die Messkammer wurden der Flüssigkeitstrahl aus
physiologischer Salzlösung, in der die Zellen aufgeschwemmt sínd, durch
einen Piezo-Vibrator in definierte Tropfen aufgelöst, welche durch einen
Zylinder-Elektrode im Moment des Durchgangs durch einen Spannungsimpuls
aufgeladen werden konnte und dann in einem elektrischen Feld je nach Höhe
der Aufladung abgelenkt wurden und in darunter liegenden kleine Gefäße
tropfen. Die höhe der Spannung bestimmt die Ablenkung. Der Prototyp war in
der Lage bis zu 3000 Zellen/Sekunde zu vermessen und zu sortieren.
Diplomarbeit an der TU München, Lehrstuhl für Elektrotechnik, Abteilung Elektromedizin Abschlussnote: „sehr gut“ Max Planck Institut für Biochemie, Abteilung Experimentelle Medizin
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Pilotstudie „Sferics“ Impulse Studie über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder durch sog. (Atmos-)Sferics-Impulse (durch elektrische Entladungsvorgänge in Wolken) auf den Organismus und biologische Zellen.
Mehr zu Sferics...
Max-Planck Institut f. Biochemie, Martinsried, Abteilung Experimentelle Medizin
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Proteinsequenator Entwicklung eines Automaten zur Strukturanalyse von Eiweissmolekülen und Aufspaltung in die Aminosäuren-Sequenz. Mit dem Automaten konnten extrem geringe Probenmengen (im Microliterbereich) sicher analysiert werden.
Max Planck Institut f. Biochemie, Martinsried b. München
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“BioRob”-System Entwicklung eines Labor-Robotersystems für die flexible Automation komplexer Labor- und Analyse-Prozesse auf Basis eines frei programmierbaren 6-Achsen Roboters. Komplexe routinemäßige Laborarbeiten, die sonst von qualifizierten Mitarbeitern von Hand ausgeführt werden mußten (pipettieren, zentrifugieren, titrieren etc.) konnten so automatisiert werden.
Max-Planck Institut f. Biochemie, Martinsried, Abteilung Arbeitsgruppe Krebszellforschung (Mildred Scheel Labor)
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Pilotstudie BKS- Differenzialdiagnose Entwicklung einer Methode zur Differenzialdiagnose akuter und kronischer Krankheiten, die BKS (= Blutkörperchen Senkungs-geschwindigkeit) unspezifisch erhöhen
Max Planck Institut f. Biochemie, Martinsried. Arbeitsgruppe Experimentelle Medizin
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